Über The Injet New Energy
Neue Energie einspritzenist bestrebt, unseren Partnern und Endverbrauchern die besten Elektrofahrzeug-Versorgungsgeräte (EVSE), Energiemanagementprodukte und -dienstleistungen bereitzustellen. Durch unsere Fähigkeit, erstklassige Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Energielösungen zu integrieren und zu entwickeln, können wir der Welt ein anderes Ladeerlebnis für Elektrofahrzeuge bieten. Als ausgezeichneter Geschäftspartner von injet in Deutschland nahm DaheimLader an diesem Haus Garten-Test teil und schnitt gut ab Testen.
Eine Photovoltaikanlage amortisiert sich am schnellsten, wenn Sie den Strom nicht zurück ins Netz verkaufen, sondern selbst nutzen. Die Wallbox DaheimLader Touch hat einige Tricks parat, um Ihr Elektroauto ausschließlich mit der von ihr erzeugten Solarenergie zu laden. Wir haben diesen Prozess Schritt für Schritt getestet.
Das Testmodell im DaheimLader Test 2024
Wandbox: DaheimLader Touch11-kW-Ladestation
Dieser Test erscheint in der Ausgabe 4/2024 von HAUS & GARTEN TEST.
Der DaheimLader Touch ist eine superschicke Wallbox mit einem absolut wetterfesten Gehäuse und einem großen 7-Zoll-Touchscreen. Sie können viele Einstellungen direkt am Gerät vornehmen und den aktuellen Status und Ladeverlauf im Blick behalten. Wenn es nicht vom Besitzer gesperrt ist, können Sie den Ladevorgang über einen kleinen Knopf auf der rechten Seite starten oder stoppen. Und wenn Sie besonders sicher sein möchten, können Sie eine RFID-Karte oder einen Chip an der Wallbox verwenden oder den Ladevorgang sogar über Ihre Smartphone-App starten. Die Wallbox stellt entweder über eine LAN-Verbindung oder WLAN eine Verbindung zum Internet her und Sie können Ihre Zugangsdaten einfach auf dem passwortgeschützten Touchscreen eingeben.
Coole Features in der DaheimLaden-App
Die Smartphone-App oder die Home-Charging-Website bieten viele weitere Einstellungsmöglichkeiten. Auf der Startseite können Sie den Status der Box überprüfen und Details zu früheren Ladezyklen einsehen.
Die separat abrufbare Ladehistorie gibt Auskunft über Zeitpunkt, Dauer, geladene Strommenge und eventuell anfallende Kosten. Dazu müssen Sie zunächst die Stromkosten pro kWh in den Einstellungen hinterlegen. Die Auswertungen stellen monatliche Kosten und vergangene Verbräuche optisch ansprechend dar.
Darüber hinaus können Sie in den Einstellungen RFID-Karten aktivieren, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer das Heimladegerät nutzen können, wenn es an einem öffentlich zugänglichen Ort installiert ist. Wenn mehrere Heimladegeräte an einen Hausanschluss angeschlossen sind, empfiehlt es sich, das Lastmanagement zu aktivieren.
Dadurch können Wallboxen untereinander kommunizieren und bei gleichzeitigem Betrieb ihre Leistung auf einen zuvor definierten Maximalwert reduzieren, um die Hausverteilung nicht zu überlasten.
Warum sollten Sie PV-Überschüsse nutzen?
Der DaheimLader übernimmt automatisch die Aufgabe, das Auto nur dann aufzuladen, wenn die Sonne scheint, und den Ladevorgang zu stoppen, wenn eine Wolke aufzieht.
Oder könnte man den Ladestrom einfach etwas reduzieren, sodass das Elektroauto nur so viel Strom verbraucht, wie gerade produziert wird?
Mit einem Zusatztool namens „Poweropti“ des Berliner Startups Powerfox erhält die Wallbox alle benötigten Informationen direkt vom Stromzähler. Doch bevor wir an diesen Punkt gelangen, müssen noch einige einfache vorbereitende Schritte unternommen werden.
Als Erstes müssen Sie prüfen, ob das Messgerät kompatibel ist. Heutzutage verfügen alle neu installierten bidirektionalen Zähler standardmäßig über eine Infrarotschnittstelle, über die Stromkunden in Echtzeit auf alle relevanten Verbrauchs- und Einspeisedaten zugreifen können. Die alten „Zähler“ reichen nicht mehr aus, aber keine Sorge, die Netzbetreiber tauschen sie schnell aus, sobald eine PV-Anlage an Ihrem Anschluss angemeldet ist. Auf der Website powerfox.energy stehen Ihnen zwei Versionen von „Poweropti“ zur Auswahl; Werfen Sie einfach einen Blick auf die Kompatibilitätsliste und Sie werden wissen, welche Version mit Ihrem eigenen Messgerät funktioniert.
Die Anleitung zur Aktivierung des erweiterten Datensatzes am Messgerät und ob eine PIN vom Netzbetreiber benötigt wird, ist bei jedem Modell anschaulich erklärt.
Nach erfolgreicher Einrichtung sendet der kleine Lesekopf seine Daten per WLAN an die Powerfox-Server und speichert sie unter Ihrem Benutzerkonto.
Jetzt können Sie in Echtzeit auf Ihrem Smartphone sehen, wie viel Strom verbraucht bzw. in Ihren Hausanschluss eingespeist wird. Jetzt müssen Sie diese Informationen nur noch an das Heimladegerät senden.
Laden Sie Ihre Batterien mit Solar auf
Zur Nutzung der Verbrauchs- oder Einspeisedaten wird der PV-Ladepunkt in der DaheimLader-App aktiviert und mit den Powerfox-Zugangsdaten gefüllt.
Jetzt erhalten die Server hinter der Wallbox alle relevanten Informationen und wissen sofort, wann unsere Solaranlage Strom zurück ins Netz sendet.
Der Nutzer kann wählen, ob er den gesamten Solarstrom zum Laden nutzen möchte oder, bei einer kleineren Anlage, nur einen bestimmten Teil. Abhängig davon, wie viel Sonnenenergie zur Verfügung steht, ermittelt der Daheimlader automatisch, wie viel Strom (zwischen sechs und 16 Ampere) zum Laden des Autos verwendet werden soll.
Unser Fazit im DaheimLader-Test
Der DaheimLader Touch ist für sich allein schon eine erstklassige Wahl (mehr erfahren Sie in unserem Vergleichstest im Haus & Garten Test 4/2024 vom 28.06.2024), in Kombination mit Ihrer eigenen PV-Anlage optimiert er die Ressourcen jedoch perfekt.
Statt nur acht Cent pro kWh Einspeisevergütung zu bekommen, können Sie Ihr Auto damit laden. Dadurch ersparen Sie sich den Aufwand, den Ladevorgang nachts zu planen und teure Energie dafür einzukaufen.
Sobald der Poweropti zuverlässige Daten liefert, steht einer perfekten PV-Überschussladung mit dem DaheimLader nichts mehr im Wege.
Wallbox: Daheimlader Touch 11kW Details
Kontakt:DaheimLader
Tel: +49-6202-9454644